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Cake day: Jun 13, 2023

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Und währenddessen regt sich der Oberboomer bei mir zu Hause darüber auf, dass diese Beutel bei uns 1 Cent das Stück kosten - VIEL zu teuer laut ihr. Und man könne ja nicht einfach eigene Beutel nehmen, weil die sind ja schwerer und werden an der Kasse immer mitgewogen! Dass man die Sachen dann halt einfach loose aufs Band legt und erst nach dem Scannen in eigene Beutel packt ist angeblich ein Ding der absoluten Unmöglichkeit.

Da fällt mir auch nichts positives mehr zu ein…


Wie cringe soll es sein?

CxU: JA!

Das ist mehr als nur grauenhaft. Aber ok, machen wir halt weiter wie bisher. Der Planet wird es uns mit mehr Erwärmung weiter danken. Mal gucken wie lange das noch dauert, bis auch mir mit meinem komplett verschobenen Wärmeempfinden zu heiß wird. Dabei müsste doch gerade die CxU Interesse daran haben die Erwärmung aufzuhalten, damit deren Gewohnheitswähler nicht an der Hitze zugrunde gehen: Rentner sind typischerweise altersbedingt hitzeempfindlicher.


Sofern das wirklich der richtige Link ist (konnte jetzt noch nicht jede einzelne Tabelle ansehen), hätte ich halt für einen guten Artikel trotzdem erwartet, dass dieser dort angeben wird. Außerdem sind auf der von dir verlinkten destatis-Seite so viele Tabellen zu dem Thema verlinkt, dass der Artikel meiner Ansicht nach auch noch genauer hätte eingrenzen müssen bei welchen genau er sich bedient hat. Ich bleibe dabei: so wie der Artikel aktuell ist, geht es eindeutig besser.


Ich halte den ganzen Artikel für irgendwie problematisch. Ich konnte jetzt zumindest keinerlei Beleg dafür finden, wo genau diese Zahlen jetzt herkommen und was da mit was wie verrechnet wurde.

Liegt es daran, dass die Branchen komplett anders verteilt sind? Als Handwerker verdient man durchschnittlich komplett anders als ein Bankangestellter. Und selbst innerhalb der Gruppe von Bankangestellten ist wieder ein riesen Spielraum beim Gehalt, weil es auch dort verachiedenste Arten von Jobs gibt. Liegt es an verschiedenen Durchschnuttsarbeitszeiten? Wenn ich 40k im Jahr bekomme, aber dafür meine Woche nur 32h hat, erhalte ich pro Stunde mehr als jemand bei dem ein Jahresbrutto von 42k mit 40h/Woche im Vertrag steht. Und nicht zu vergessen: Wie sehen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten im Vergleich aus? Sowas gehört alles mit in einen ausgewogenen Artikel, der nicht nur stumpf Stimmung machen will.

Ich will jetzt nicht unterstellen, dass es da keine Differenzen oder Probleme mit unterschiedlichen Bezahlungen gibt. Aber wenn man nicht überprüft wo das her kommt, sondern einfach nur zwei Durchschnittsgehählter nebeneinander stellt, ist damit niemandem geholfen.


Sagt auch nur aus, dass gewisse Leute sich als Nabel der Welt verstehen. Weil wirklich in der Mitte sind diese Leute meistens nicht.


Ich hab irgendwie Zweifel daran, dass die Kirche plötzlich bei mir anruft und mir anbietet mir mein Leben bis zu dessen natürlichem Ende zu finanzieren - unabhängig von den Kosten und ohne weitere Gegenleistung. Und solange das nicht der Fall ist, sehe ich keinen Grund für mich jemals freiwillig diesem Verein beizutreten.


Reiskocher mit Dämpfeinsatz. Gerade wenn man selbst in der Küche absolut nichts ohne anbrennen oder ähnliches auf die Reihe bekommt. Damit lässt sich so super viel zubereiten und man muss nicht einmal auf den Herd achten. Ohne das Ding wäre ich bestimmt längst verhungert oder an einer Überdosis Instantnudeln zugrunde gegangen. Die nötige Vorbereitung für beliebige Gerichte ist auch eher minimal. Klar, sowas wie Kohlrouladen oder Braten (für die, die es mögen, ich tu es nicht) bekommt man damit nicht hin, aber die Bandbreite an Herstellbarem ist für den nötigen Aufwand und die nötige Übung absolut überragend.

Nimmt ähnlich viel Platz weg wie ein etwas höherer Topf - aber dafür kann man sich halt den einen Topf sparen.


Das Finanzamt hatte in dem mir bekannten Fall gesagt “örtlicher Pfarrer”. Die betroffene Person hat sich da zu Recht tierisch aufgeregt und wenn der Pfarrer nicht kooperiert hätte wäre das für den bestimmt nicht gut ausgegangen. Eine riesige Sauerei ist das trotzdem. Wäre ich betroffen gewesen hätte ich vermutlich ein riesen Fass von wegen Kinderfickerschutzverein aufgemacht.


Ja, natürlich von meinen Eltern. Die waren ja schuld dran, das in diese Richtung überhaupt irgendwie Geld fließen musste. Und als ob Kirchensteuer besser wäre als die Austrittsgebühr, der Typ bei dir aufm Amt hatte wohl Lack intus als er meinte nicht austreten wäre eine Option. Besser ist aber immer noch gar nicht erst wegen diesem Zeug, das ich nur als Esoterikgeschwurbel bezeichnen kann, finanziell belastet zu sein.


In diesen Fällen sollte es reichen einen Wisch vom Pfarrer/Priester geschrieben zu bekommen, dass man da kein Mitglied ist und auch nie drin war. Das hat zumindest in dem Fall gereicht, der mir bekannt ist. Auch wenn das schon hart dreist ist beweisen zu müssen, dass man etwas nicht ist/war. Normalerweise läuft das anders rum.

Das “besondere Kirchgeld” ist auch eine ganz eigene Ausgeburt an abartigkeit. Du bist nicht in dein Kirche, dein Ehepartner schon? Du verdienst auch noch deutlich besser? Ihr seid zusammen veranlagt? Dann zahl mal schön für deinen Ehepartner Kirchensteuer on top.


Man koennte halt auch einfach warten bis die Tochter alt genug ist und selbst entscheiden kann, ob sie ueberhaupt erst in die Kirche eintreten will.

Aber dann müsste man sich ja direkt eingestehen, dass das eigene Kind auf jeden Fall eine eigene Person mit eigenen Wünschen und Vorstellungen wird und kann sich nicht erst der Illusion hingeben, dass man diesen Menschen komplett nach dem eigenen Willen formen kann.

Ich nehme meinen Eltern heute noch übel, dass die mich damals nach meiner Geburt in diesen Verein zwangseingetragen haben. Die Austrittsgebühr habe ich zurück gefordert (wäre ohne meine Eltern ja nie zustande gekommen, da ich nicht in diesem Verein drin gewesen wäre, also sollten die das auch gefälligst zahlen - als Kind war das für mich extrem viel Geld), aber einen Rechtsanspruch darauf mich aus diesem hirnrissigen Taufbuch streichen zu lassen gibt es ja leider nicht.


Transpersonen sind Personen, die sich nicht mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren können. Das kann, muss aber nicht, binär sein. Wenn du dich z.b. als agender identifizierst bist du auch trans, selbst wenn die Krankenkassen versuchen das mit Verweis auf die Strikt binäre Formulierung aus dem TSG zu verneinen um geschlechtsangleichende Maßnahmen nicht bezahlen zu müssen. Dass das überwiegend verfassungswidrige TSG aus einer Zeit stammt, in der nur offiziell zwei Geschlechter anerkannt wurden und man alle anderen einfach ignoriert hat, wird dabei natürlich ignoriert.


Für mich wirken * oder : als Sonderzeichen unter Buchstaben wie etwas Sonderbares, als würde man versuchen Sondermüll auszusondern, damit er blos nicht die Buchstaben verdreckt. Somit kann ich mich damit einfach nicht anfreunden.

Das entgendern wäre mein absoluter Favorit (ob man dann da Lehry nimmt oder was anderes sei mal dahingestellt, überall ein das anstelle von der/die würde schon helfen, der Rest würde sich entwickeln) und würde nebenbei die Sprache noch vereinfachen. Ein großes Problem beim Anwerben von Fachkräften ist ja unter anderem die Sprache. Und die Abschaffung des grammatikalischen Geschlechts wäre die am einfachsten umzusetzende Art der Vereinfachung. Falls man doch mal Geschlecht ausdrücken möchte kann man immernoch die Worte männlich, weiblich, nicht-binär, etc. gebrauchen.


Und nach den nächsten paar Jahrhunderten dann wieder generisches Maskulinum, damit sich das die Waage hält? Da bitte lieber gleich der/die abschaffen und überall ein “das” davor. Stört bei “das Mädchen” ja z.B. keinen und ist somit eine Frage der Gewohnheit.

Ich als enby habe so extrem lange unter weiblichen Körperteilen gelitten und tue dies stellenweise immer noch (Mastek ist glücklicherweise durch, auf eigene Kosten übrigens), dass ich mich weigere mich von einem generischen Femininum angesprochen zu fühlen. Das reißt zu viele Traumata wieder auf.



Vor allem kommt das hier noch dazu:

Das Auto ist tatsächlich viel in Berlin unterwegs. Das kann Unternehmer Stefan Maier aus Westhausen auf fünf Meter genau sagen, dank GPS-Ortung.

Was hindert ihn daran dem Auto zu folgen und die Kennzeichen einfach ab zu machen? Er bezahlt für diese Kennzeichen, also müsste er damit machen können was er will, oder übersehe ich da etwas?


Danke. :)

Ob der sozialpsychatrische Dienst passend ist weiß ich nicht, aber ich schau mir das mal genauer an, danke auf jeden Fall für den Hinweis.

Und ja so Geschichten wie meine entstehen leider, wenn Leute sich fortpflanzen obwohl sie für die Elternrolle maximal ungeeignet sind. Einfach nur, weil “das macht man halt so” oder weil sie sich durch eine nach außen heil wirkende Familie irgendwie Prestige versprechen, das es nicht gibt.


Ja, von psychischer Seitens meiner sog. “Mutter”. Diese bekloppte Frau hat mir soweit ich zurück denke ln kann immer nur an den Kopf geworfen wie inkompetent, seltsam und unselbstständig ich bin und dass man mich “ekelhaftes Drecksvieh auf die Müllkippe hätte werfen sollen”.

Die Hilfehotline, die ich damals angerufen habe (hing in der Schule aus, “Nummer gegen Kummer” am Arsch) hat sich genauso wenig für mein Problem interessiert wie die Lehrer, in deren Unterricht ich heulend zusammengebrochen bin. Da kam immer nur “Lüg nicht! Eine Mutter macht so etwas nicht!” ubd ähnliches aus der Richtung. Dass es das Jugendamt gibt wusste ich zu dem Zeitpunkt leider nicht, wobei ich auch nicht weiß ob ich darauf gehofft hätte, dass wenigstens die mir glauben.

Ergebnis von dem Ganzen: Meine Asperger-Diagnose wurde massiv verschleppt, Depressionen, ich bin der Dreckskuh immer noch ausgeliefert, da ich dringend benötigte Hilfen für mehr Selbstständigkeit usw. nie bekommen habe.



Außerdem wird irgendwie komplett ignoriert, dass man beim Kauf ja eben nicht nur die Kreditrate anstelle der Miete zahlt, sondern dass man obendrauf auch noch eine Rücklage für Reparaturen bilden sollte. Und sobald der Kredit abbezahlt ist, bricht der Grund für die Rücklage nicht weg. Im Gegenteil, dann stehen ja gern mal die ersten Sanierungsmaßnahmen an, sodass man eigentlich die Rücklage direkt neu bilden kann, weil die bisherige für neue Heizung usw. drauf geht. Nach 30 Jahren ist das nicht wirklich ungewöhnlich.