Lindemanns Kanzlei ist wohl kaum eine objektive Quelle.
Und sie haben ihre Statements schon mehrfach korrigiert, und widersprüchliche Aussagen zum Umgang mit der Berichterstattung getätigt. Etwa wurden Zeitungen zur Unterlassung aufgefordert, obwohl es hieß, man werde nicht versuchen die Berichterstattung zu unterbinden.
Mit der Aussage muss auch jedem klar sein, wo die Reise hingeht. Die CDU wird unter Merz zu einer rechtsextremen Partei umgebaut, und die Zusamenarbeit mit der AfD zur Schaffung einer rechtsextremen Regierung ist nur eine Frage der kurzen Zeit.
Es ist einfach völlig krank, wie dieser Kasperverein innerhalb von 2 Jahren ohne Merkel von einer Partei, die 40 Jahre fast durchgehend regiert hat, und immer von Mitte und Verantwortung sprach, zu einer Fundamentaloppositions-Neu-Rechten Partei geworden ist, die gegen ihre eigene Regierungsarbeit stänkert.
Die Idee ist, dass die Zertifikate immer weniger werden. So könnte theoretisch über den Markt die Transformation geregelt werden.
Da gibt es nur mehrere Haken:
Lügt die FDP, dass das die Kosten realistisch abbildet. Der CO2 Preis müsste inzwischen jenseits von 200 €/t sein, um die zukünftigen Schäden auszugleichen.
Ist gerade beim Thema Wärmewende der Verbraucher, auch dank FDP, häufig garnicht in der Lage etwas daran zu ändern, wie geheizt wird, weil das sein Vermieter machen muss. Und die FDP wehrt sich zusammen mit der Union dagegen, dass die CO2 Kosten auch von den Vermietern getragen werden.
Weiß die FDP schon jetzt, dass sie dann nicht die Polizei 2050 durchs Land schicken wird, um alle Verbrennerautos und alle fossilen Heizungen zu beschlagnahmen und zu zerstören. Das Instrument scheitert an der politischen Durchsetzbarkeit, und das weiß und das will die FDP auch genau so.
Es ist eben so viel schwerer, einen Roboter zu bauen, der selbsständig in den 4. Stock im Altbau mit ner Leiter und nem Eimer Farbe laufen kann, den Boden sauber abklebt und dann auch in der hintersten Ecke neben dem Schornstein noch ordentlich malert.
Wobei ich Werbetexten & co. nicht als besonders kreativ bewerten würde. Neben den paar Innovativen, schreibt doch der Großteil auch nur voneinander ab.
Nennt sich Umsatzsteuer. Dazu gibts Körperschafts- und Gewerbesteuer, sowie Kapitalertragssteuer.
Das Ding ist nicht, dass es an entsprechenden Steuern fehlt, sondern dass sie zu gering sind, weil die Unternehmen erfolgreich gegen Mindeststeuern lobbyieren und Steueroasen von der Politik für ihre reichen Gönner und Freunde gedulded werden.
Es gibt journalistische Standards. Wenn diese bei der Arbeit nicht eingehalten werden, dann sollten sich die entsprechenden Erzeugnisse und Mitarbeiter nicht auf den Schutz der Pressefreiheit berufen können, sondern nach den üblichen Gesetzen bzgl. Verleumeung etc. belangt werden können.
Wenn man hier im StGB nachschärft, dass juristische Personen mit sehr hohen Geldstrafen belegt werden können, die sich bei wiederholten Verstößen jedes mal steigern, dann kann es sich die Bild bald nicht mehr leisten, Schindludrr und Falschmeldungen zu schreiben.
Medienkonzerne sind zuvordererst private gewinnmaximierende Unternehmen. Auf journalistiache Privilegien sollten sie sich nur soweit berufen können, wie sie tatsächlich journalistisch arbeiten.
Das ist dann auch kein Angriff auf die Pressefreiheit, weil die weiterhin geschützt ist. Aber der Schutzvder Pressefreiheit kann dann nicht mehr missbraucht werden, so wie jetzt. Wobei es ja schon absurd ist, dass bei Rammstein in jedem Artikel betont wird, dass sie die Aussagen der Opfer mehrfach überprüft haben und sich eidesstattlich versichern ließen, dass die Aussagen wahr sind. Dort ist die Angst vor rechtlichen Konsequenzen also da, und führt zu einer hohen Absicherung bevor man veröffentlicht. So müsste immer gearbeitet werden.
ich glaube nicht, dass der letzte Winter helfen wird.
Auch vermeintlich progressivere Medien haben sich so sehr auf die Grünen als Sündenbock für alles eingeschossen, und die Springerpresse bereitet sicherlich schon jetzt Kampagnen vor, wie man den Wahlkampf zu Gunsten ser AfD, FDP und CDU beeinflussen kann.
Die Veganern allgemein unterstellte Radikalität ist meistens die Projektion der eigenen Radikalität von militanten Fleischessern. Klar gibts auch militante Veganer. Aber die Wahrscheinlichkeit das die in einen Bürgerrat gelost werden ist deutlich geringer, als das bei ser seutlich größeren Zahl an Fleischessern militante dabei sind.
Dann mal umgekehrt gefragt, wäre es nicht genauso ein Propagandadienst, ein deutlich stärkerer sogar, dem nachzugeben?
Dann wird aus “RKI beauftragt unabhängige Forschungseinrichtung zur Bewertung der Coronamaßnahmen” -> “Ahh siehste? Die haben Dreck am Stecken und das muss einer von außen prüfen. Aber den haben die ja sowieso bezahlt, also schreibt der auch nur was sie hören wollen. Seht her ich bin so kluk!!11!!”
Also wird die Glaubwürdigkeit der Studie nicht verbessert. Die Institution RKI wird aber geschwächt, weil man im vorauseilendem Gehorsam die Vorurteile der Schwurbler legitimiert hat. Dazu kommt noch, dass man das Gefüge und die Prozesse der wissenschaftlichen Institutionen an sich beschädigt, weil man die Prozesse eben nicht mehr sachlich und auf überprüfbare Ergebnisse ausrichtet. Stattdessen unterwirft man den Prozess dem vermuteten Willen von offensichtlich irrationalen und nicht an wissenschaftlichen Ergebnissen interessierten Gruppen.
Nicht klar warum das für irgendeine beliebige Kombination von Attributen aus der Mehrheitsgesellschaft der Fall sein sollte. Also warum sollten Fleischesser anderen aufzwingen, dass es jeden Tag Schnitzel in der Kantine geben muss? Warum sollte Herbert erklären dürfen, dass er Scheule nicht mag und die gefälligst nicht auf der Straße schwul zu sein haben?
Der Fehlschluss fängt schon dabei an, dass du meinst das RKI hätte die Maßnahmen verhängt und sei deswegen nicht neutral. Das RKI hat die Maßnahmen empfohlen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und hat das Thema wissenschaftlich begleitet. Die Leute bekommen ihr Geld für Forschungsarbeit. Sie haben kein eigenes Interesse ihre Empfehlungen im nachhinein besser darstehen zu lassen, wenn das wissenschaftlich nicht belastbar ist. Genauso bekommen sie auch keinen Bonus dafür o.ä.
Das RKI ist auch nicht “der Staat”. Wenn man meint etwas sei von “dem Staat” dann hat man meistens die Institutionen, Rechts- und Gesellschaftsordnung in der BRD nicht verstanden. Und das können und wollen die Schwurbler auch nicht verstehen. Deswegen ist es auch sinnlos hier mit Appeasement zu kommen. Das Wissenschaft kein Popularitätswettbewerb ist, und Institutionen wie das RKI weitestgehend unabhängig von der aktuellen politische Lage und dem Parteienzirkus sein muss, wird genauso nicht verstanden, wie die Tatsache, dass so eine Studie natürlich von anderen Wissenschaftlern kritisch überprüft wird.
Du kannst einen Blinden nicht an das Steuer eines Flugzeugs setzen, und der Versuch das Cokpit blindengerecht zu machen nutzt weder den Blinden, noch den Piloten, die dann damit arbeiten müssen.
Zum Glück hätte es ja keine psychischen Schäden gegeben, wenn statt 100.000, 500.000 Menschen gestorben wären, zahlreiche Menschen an anderen Erkrankungen und Unfällen gestorben wären, weil die Krankenhäuser noch mehr überlastet worden wären und natürlich ist nichts so gut für die psychische Gesundheit von Kindern, wenn auf dem Schulweg Militärlaster voller Leichen an ihnen vorbeifahren. Die psychische Belastung des Pflegepersonals ist auch ziemlich egal. Schließlich gibt es Krankenpfleger wie Sand am Meer.
Nach meiner Erfahrung waren es v.a. jüngere Leute, die einen Account geteilt haben. Bei Leuten aus dem gleichen Haushalt, Familien, WGs etc. wars ja eh schon von Nettlix explizit erlaubt.
Und da war die Annahme, dass die aktiv Teilenden sich stattdessen wieder nach streams umschauen durchaus berechtigt.
Denke besser bezieht sich hierbei vermutlich darauf, dass das fugenlos gemacht werden kann, was bei Platten sowieso nicht und bei Ortbeton nur bedingt geht. Ob man damit allerdings die selben Qualitäten erreichen kann bezweifel ich. Auch ist man weniger flexibel als mit Platten, weil die in Ruhe in der Halle bei standardisierten Bedingungen aushärten können. Wenn man da 6 Tage durchgehend draußen druckt, gibts ordentlich Wetter und Temperaturschwankungen.
Und umweltfreundlicher sind Platten i.d.R. auch, weil man die gut recyclen kann. Man baut sie ab und wo anders als Ganzes wieder ein.
Das ist auch so zum Kotzen. Man sucht einen einfachen Tipp und bekommt 3 Anzeigeseiten und dann die selben Seiten nochmal plus 5 weitere, die alle voneinander abgeschrieben haben, und die verfickte Frage nicht beantworten.
Für so Haushalts- und Gärtnertipps greife ich inzwischen wieder zum Buch, weil ich da den Begriff schneller im Stichwortverzeichnis gefunden und die drei Seiten wo das vorkommt angedchaut habe.
Ich glaube nicht, dass wir hier weiter kommen. Vielleicht lebst du in einer Gesellschaft, in der mehrere Millionen an vergengenen und potentiellen künftigen Honoraren kein Interessenskonflikt bedeuten, aber ich lebe in einem Land in dem die Rechte an einer schlechten Autobiografie des Bundeskanzlers für 2 Millionen Euro von einem Versicherungslobbyisten gekauft wurden, kurze Zeit nachdem er sehr günstige Gesetze für diese Lobby verabschiedet hat. In einem Land, indem sich Bundestagsabgeordnete bereits für wenige tausend Euro zum Sprachrohr einer Autokratie machen. Wenn du nicht siehst, dass bei solchen Summen und Aktivitäten auf der Ebene Interessenskonflikte entstehen, dann weiß ich auch nicht weiter.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie eine Tätigkeit, die darauf beruht, mögliche Entscheidungen der Komission hinsichtlich Kartellrechts, also insb. Beschränkungen und ggf. Aufteilungen von Firmen anzuordnen, zu bewerten und vorzubereiten, nicht die Überwachung ebendieser Firmen bedeutet.
Nicht zu vergessen, dass neben DDR=schlecht auch immer Kapitalismus=gut kam. So hat er in einer Veranstaltung, bei der alle Bundespräsidenten vorher den Banken kritisch ins Gewissen geredet haben, rausgehaun dass das Problem doch die dummen Kunden sind, und nicht die Bankberater, die sie übers Ohr hauen.
Wenn die Kinder in der Schule nichtmal mehr das Periodensystem lernen, wirds allerdings schwierig die dafür notwendigen Ingenieure in ausreichender Zahl auszubilden. Ohne kompetente Ärzte, die nicht als verzogende Gören der Oberschicht aufgewachsen sind, wird es auch schwierig die nächste Pandemie zu überstehen.
Ich argumentiere dafür, dass man die Hürden bei regulärer Einwanderung deutlich herabsenkt, sodass arbeitsfähige Menschen jederzeit nach Deutschland kommen und sich hier ein Leben aufbauen können.
Für den Sozialstaat ist das förderlich, weil irgendwer auch das Geld erarbeiten muss, dass die Rentner ausgeben. Das Problem bei Geflüchteten ist auch häufig nicht, dass sie nicht arbeiten wollen, sondern nicht dürfen. Parallel müssen sie dann Sozialleistungen beziehen, obwohl sie vielfach lieber arbeiten würden.
Der Wohnungsmarkt würde kurzfristig funktionieren indem man als Grundlage den Zuzug in strukturschwache Regionen, die eher mit Leerstand als teuren Mieten zu kämpfen haben, vereinbart. Mittelfristig wird auch wieder viel Wohnraum frei, weil die Boomer ins alten Heim und ins Grab umziehen werden.
Für die Integration müssen Mittel geschaffen werden, damit Deutschkurse und ggf. weitere Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt werden können. Das war aber schon bisher nie ein Problem des grundsätzlichen Könnens, sondern des Wollens, wo der Bund die Verantwortung und Kosten auf überlastete Kommunen abgeschoben hat. Grundsätzlich ist Integration eine Investition, die sich langfristig auszahlt.
Und wenn wir Netto 400.000 Zuwanderer jedes Jahr brauchen, damit Wirtschaft und Sozialsystem nicht kollabieren, dann sind das Brutto eher 1,5 Mio. Zuwanderer (2022 sind 1,2 Mio. aus Deutschland ausgewandert). Also in 10 Jahren 15 Mio. Menschen.
Das setzt allerdings voraus, dass man Integration nicht als kulturelle Assimilation versteht, und kulturelle Vielfalt als Mehrwert begreift. Ob man den Kulturwandel bei dem harten Rassismus in Deutschland hinbekommt, bevor die Rentenkasse leer ist, weiß ich auch nicht. Aber man muss es zumindest probiert haben.
Ihr “geschäftlicher Erfolg” schafft nunmal Interessenskonflikte. Wenn ich Geld von jemanden bekommen habe, den ich später überwachen und begrenzen soll, und dann später wieder von ihm Geld bekommen will, dann habe ich finanzielle Anreize meine Überwachungstätigkeit entsprechend im Sinne meiner Geldgeber zu gestalten.
Wäre sie nur Professorin auf dem Gebiet, ohne privatwirtschaftliche Beratung, v.a. in diesem Umfang, anzubieten, dann wäre ihr Erfolg auch nicht kritisiert worden.
Genauso ist bei hohen Beamten die Nationalität relevant und sie führt wieder zu Interessenskonflikten, da sie als US Bürgerin den USA verpflichtet ist. Dazu kommt, dass die USA über sie als US Bürgerin andere Macht ausüben können, als über EU Bürger. Sie ist damit mindestens von den USA abhängig.
Und ja, sie wäre leitende Beamtin. Aus der Ausschreibung:
Innerhalb der Kommission ist in erster Linie die Generaldirektion Wettbewerb (GD COMP) für die Durchsetzung der Wettbewerbsvorschriften zuständig. Die operativen Direktionen in der GD COMP sind im Rahmen einer Matrixstruktur in Schlüsselbereiche der Wirtschaft gegliedert und innerhalb dieser Bereiche nach den verschiedenen Instrumenten der Wettbewerbspolitik (Kartellrecht, Fusionskontrolle und Beihilfenkontrolle) unterteilt. Aufgabe des Chefökonomen ist es, die GD COMP bei der Abschätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen ihrer Maßnahmen in den Bereichen Fusionskontrolle, Kartellrecht und Beihilfenkontrolle zu unterstützen
Der Chefökonom für Wettbewerbsangelegenheiten verfügt über einen Mitarbeiterstab von rund 30 spezialisierten Ökonomen, der sich je zur Hälfte aus Beamten und aus Bediensteten auf Zeit zusammensetzt. Der Chefökonom für Wettbewerbsangelegenheiten und seine Mitarbeiter arbeiten bei Bedarf mit den anderen Bediensteten der GD COMP zusammen, insbesondere mit denjenigen, die über wirtschaftliche Fachkenntnisse verfügen
Das ist nicht ein einfacher Berater, den man mal 10h ne Präsi basteln lässt, sondern die Fachabteilung, die sich um die Entwicklung der Strategien und Abschätzung der operativen Entscheidungen kümmert. Dort werden Entscheidungsvorlagen entwickelt, die im wesentlichen so übernommen werden, wenn nicht politische Gründe dagegen sprechen. Fachlich ist diese Position und diese Abteilung maßgebend, und der Kommissar, der das dann abnickt oder nicht steckt da fachlich überhaupt nicht drin.
Ich habe eher den Eindruck, dass es dir darum geht Sonnenorn zu kritisieren, wofür es auch genug Anlass gibt. Aber die Argumente, dass sie aufgrund ihrer Verflechtung mit der Wirtschaft und Nationalität nicht geeignet ist, sind nunmal richtig. Wenn nur Sonneborn hier was dazu sagen würde, wäre das der Komission auch egal. Aber die Franzosen haben genau die gleichen Argumente gebracht, und das aus gutem Grund.
And electricity. And detergent.