@basti@dach 😡 solche menschen sind der grund wieso ich meinem kind keine online spiele mit chat erlauben kann😡 .
(und das ist keine anschuldigung and die opfer natuerlich)
@morri@dach Verständlich, wobei das ab dem in dem Artikel genannten Alter eigentlich ja fast schon gar nicht mehr effektiv möglich ist. Da kann man seinem Kind ja eigentlich nur ans Herz legen, sich mit anderen auszutauschen, sollte etwas merkwürdig/grenzüberschreitend vorkommen.
@basti@dach Ich hoffe ihre bisherige offenheit in persoenlichen Dingen bleibt erhalten. (Ich hab ja auch schon vorher mit ihr besprochen das dass genau der Grund ist wieso ich halt kein Roblox( oder aehnliches) erlaube , da gibt es wenigstens die Aufmerksamkeit darauf das sowas existiert und hoffe das falls dann mal sowas vorkommt sofort die alarmglocken schrillen.
@GCostanzaStepOnMe Die Spiele nicht zu erlauben ist auf jeden Fall möglich und bis zu einem gewissen Alter sicherlich sinnvoll.
Die Frage ist, ob das Verbot durchgesetzt werden kann (organisatorischer und Zeitaufwand) und ob das Verbot nicht noch die Schwelle für das Kind erhöht, sich Hilfe zu suchen, wenn etwas passiert.
@GCostanzaStepOnMe Da hast du völlig recht, wenn man genug Energie hinein steckt, kann man das auf den Geräten und in den Netzwerken, die man kontrolliert, ganz ordentlich durchsetzen.
Es geht darum, das die Kinder verstehen wieso ein Verbot oder Regel da ist. Das ist das wo die Eltern oft scheitern und aus Bequemlichkeit und weil das Leben auch so stressig ist auf Autorität setzen, sich aber damit das Vertrauen der Kinder auf lange Zeit verspielen.
Wenn für dich “jegliche Erziehung” = “Verbote” ist, dann vermutlich schon. Für mich bedeutet Erziehung aber, am Ende selbstbestimmte Menschen zu haben, die Risiken abwägen und mit Konsequenzen umgehen können. Wenn die Risikoabwägung nur darin besteht zu entscheiden, was man seinen Eltern erzählen kann und was nicht, um möglichst wenige negative Konsequenzen zu haben, dann ist das für’s Leben irgendwie der falsche Anreiz.
Im Teenageralter haben derartige Restriktionen zumindest bei mir dazu geführt, dass ich mich zuerst nachts runtergeschlichen habe um den Router wieder anzuschalten. Nachdem meine Eltern das duchschaut hatten wurde ein Skript gebaut um das Admin-Passwort des Routers zu brute-forcen. Später wuden dann technische Hürden des heimischen Netzwerks und der WLAN-Netzwerke der Nachbarn mit WEP Cracking, Packet Sniffing und MAC Spoofing umgangen. Es hat mir dahingehend geholfen, dass ich jetzt Ähnliches beruflich mache (nur auf der anderen Seite). Vom Internet fernhalten konnten mich meine Eltern allerdings nie lange.
Der Artikel ist wirklich schwer zu lesen. Größter Respekt an die Frauen, die das öffentlich machen und zur Anzeige bringen. Es bleibt zu hoffen, dass rechtliche Konsequenzen folgen werden, auch wenn ich da in meiner Hoffnung gedämpft bin.
Jemand ne Ahnung wer das sein könnte? Hab selber Kinder die einigen Youtubern folgen. Wäre nett denen auch ein Gesicht zu der Geschichte zeigen zu können.
@bjoern_tantau Da der Name im Artikel nicht genannt wird, habe ich mich entschieden, das auch nicht zu tun. Durch kurzes Googeln ist die Person aber schnell zu finden, es gibt auch nicht so viele deutsche Splatoon Youtuber, die jedes Jahr eine Kanalumfrage durchführen.
Das ist einem bekannten von mir passiert als er jünger war.
(1/4)
Er war in einem Spieleforum und hat mit jemandem Ende 20 geredet. Die beiden kamen Recht gut miteinander klar, also hatte die die Idee etwas zusammen zu spielen.
Das ging auch so für einige Zeit in der die ältere Person vertrauen aufgebaut hat. Irgendwann fing er dann an zu Fragen, ob mein bekannter nicht die Webcam beim Spielen anmachen will damit sie Angesicht zu Angesicht reden konnten. Als das normal war hat er es weiter und weiter getrieben. Sachen wie: “Wenn du die nächste Runde verlierst, spielst du in Unterhose” und so weiter.
Nach einiger Zeit war es normal für ihn das er sich regelmäßig vor der Kamera auszog und sich Gemüse in den Hintern steckte.
Irgendwann ist er mit seiner Familie Inden Urlaub gefahren und hatte kein Internet für zwei Wochen. Da hat er dann endlich realisiert das es falsch was, was der ältere gemacht hat, und er hat den Mut gesammelt es zu stoppen.
Natürlich hat er es nicht seinen Eltern erzählt, da er Angst hatte, das sie ihn den Computer wegnehmen.
Es ist ein schwieriges Thema. Ich selber habe (noch) keine Kinder, aber ich denke 12 jährigen die online Welt zu verbieten oder ihre Chats zu lesen ist falsch, auch Kinder brauchen Privatsphäre. Ich denke die beste Variante ist mit den Kindern offen zu reden, sie zu warnen und sie davon zu überzeugen einem Erwachsenen zu erzählen wenn etwas passiert, ohne das sie eine Strafe erwarten.
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Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Weil es zum Zeitpunkt der Erstellung keinen gleichwertigen Ersatz zu /r/de gab.
Aber warum dann noch eine Community, wenn es schon Ähnliche gibt?
Um Lases Flüchtlingen, die ebenfalls auf der Suche nach einem /r/de Ersatz waren eine Heimat zu bieten und um die DACH-Region (inkl. Liechtenstein und die zwei Belgier) wieder zu vereinen.
@basti @dach 😡 solche menschen sind der grund wieso ich meinem kind keine online spiele mit chat erlauben kann😡 .
(und das ist keine anschuldigung and die opfer natuerlich)
@morri @dach Verständlich, wobei das ab dem in dem Artikel genannten Alter eigentlich ja fast schon gar nicht mehr effektiv möglich ist. Da kann man seinem Kind ja eigentlich nur ans Herz legen, sich mit anderen auszutauschen, sollte etwas merkwürdig/grenzüberschreitend vorkommen.
@basti @dach Ich hoffe ihre bisherige offenheit in persoenlichen Dingen bleibt erhalten. (Ich hab ja auch schon vorher mit ihr besprochen das dass genau der Grund ist wieso ich halt kein Roblox( oder aehnliches) erlaube , da gibt es wenigstens die Aufmerksamkeit darauf das sowas existiert und hoffe das falls dann mal sowas vorkommt sofort die alarmglocken schrillen.
deleted by creator
@GCostanzaStepOnMe Die Spiele nicht zu erlauben ist auf jeden Fall möglich und bis zu einem gewissen Alter sicherlich sinnvoll.
Die Frage ist, ob das Verbot durchgesetzt werden kann (organisatorischer und Zeitaufwand) und ob das Verbot nicht noch die Schwelle für das Kind erhöht, sich Hilfe zu suchen, wenn etwas passiert.
deleted by creator
@GCostanzaStepOnMe Da hast du völlig recht, wenn man genug Energie hinein steckt, kann man das auf den Geräten und in den Netzwerken, die man kontrolliert, ganz ordentlich durchsetzen.
Dann finden die Kids andere Möglichkeiten es zu umgehen. Oder sind dann regelmäßig irgendwo, wo es nicht eingeschränkt wird.
In der Regel erzieht man Kinder durch Verbote nicht zu besseren Menschen, sondern zu besseren Lügnern.
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Es geht darum, das die Kinder verstehen wieso ein Verbot oder Regel da ist. Das ist das wo die Eltern oft scheitern und aus Bequemlichkeit und weil das Leben auch so stressig ist auf Autorität setzen, sich aber damit das Vertrauen der Kinder auf lange Zeit verspielen.
Wenn für dich “jegliche Erziehung” = “Verbote” ist, dann vermutlich schon. Für mich bedeutet Erziehung aber, am Ende selbstbestimmte Menschen zu haben, die Risiken abwägen und mit Konsequenzen umgehen können. Wenn die Risikoabwägung nur darin besteht zu entscheiden, was man seinen Eltern erzählen kann und was nicht, um möglichst wenige negative Konsequenzen zu haben, dann ist das für’s Leben irgendwie der falsche Anreiz.
Das hat die gute Nebenwirkung, das die Kinder früh IT basics lernen.
Das mag bei jüngeren Kindern funktionieren.
Im Teenageralter haben derartige Restriktionen zumindest bei mir dazu geführt, dass ich mich zuerst nachts runtergeschlichen habe um den Router wieder anzuschalten. Nachdem meine Eltern das duchschaut hatten wurde ein Skript gebaut um das Admin-Passwort des Routers zu brute-forcen. Später wuden dann technische Hürden des heimischen Netzwerks und der WLAN-Netzwerke der Nachbarn mit WEP Cracking, Packet Sniffing und MAC Spoofing umgangen. Es hat mir dahingehend geholfen, dass ich jetzt Ähnliches beruflich mache (nur auf der anderen Seite). Vom Internet fernhalten konnten mich meine Eltern allerdings nie lange.
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Der Artikel ist wirklich schwer zu lesen. Größter Respekt an die Frauen, die das öffentlich machen und zur Anzeige bringen. Es bleibt zu hoffen, dass rechtliche Konsequenzen folgen werden, auch wenn ich da in meiner Hoffnung gedämpft bin.
Jemand ne Ahnung wer das sein könnte? Hab selber Kinder die einigen Youtubern folgen. Wäre nett denen auch ein Gesicht zu der Geschichte zeigen zu können.
@bjoern_tantau Da der Name im Artikel nicht genannt wird, habe ich mich entschieden, das auch nicht zu tun. Durch kurzes Googeln ist die Person aber schnell zu finden, es gibt auch nicht so viele deutsche Splatoon Youtuber, die jedes Jahr eine Kanalumfrage durchführen.
deleted by creator
@basti @dach
Das ist einem bekannten von mir passiert als er jünger war.
(1/4)
Er war in einem Spieleforum und hat mit jemandem Ende 20 geredet. Die beiden kamen Recht gut miteinander klar, also hatte die die Idee etwas zusammen zu spielen.
@basti @dach
(2/4)
Das ging auch so für einige Zeit in der die ältere Person vertrauen aufgebaut hat. Irgendwann fing er dann an zu Fragen, ob mein bekannter nicht die Webcam beim Spielen anmachen will damit sie Angesicht zu Angesicht reden konnten. Als das normal war hat er es weiter und weiter getrieben. Sachen wie: “Wenn du die nächste Runde verlierst, spielst du in Unterhose” und so weiter.
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@MaggiWuerze Zumindestens ist es 500 zeichnen
@basti @dach
(3/4)
Nach einiger Zeit war es normal für ihn das er sich regelmäßig vor der Kamera auszog und sich Gemüse in den Hintern steckte.
Irgendwann ist er mit seiner Familie Inden Urlaub gefahren und hatte kein Internet für zwei Wochen. Da hat er dann endlich realisiert das es falsch was, was der ältere gemacht hat, und er hat den Mut gesammelt es zu stoppen.
Natürlich hat er es nicht seinen Eltern erzählt, da er Angst hatte, das sie ihn den Computer wegnehmen.
@basti @dach
(4/4)
Es ist ein schwieriges Thema. Ich selber habe (noch) keine Kinder, aber ich denke 12 jährigen die online Welt zu verbieten oder ihre Chats zu lesen ist falsch, auch Kinder brauchen Privatsphäre. Ich denke die beste Variante ist mit den Kindern offen zu reden, sie zu warnen und sie davon zu überzeugen einem Erwachsenen zu erzählen wenn etwas passiert, ohne das sie eine Strafe erwarten.
Ist das jetzt so ne Twittersache mit der ich hier leben muss? Dachte Mastodon hat kein so komisches Zeichenlimit.