Ich habt bitwig, das wäre nicht das Problem. Mein Problem ist vor allem maschine bzw native Instruments. Ja das geht scheinbar mit yabridge , aber erstens wird auf der yabridge Seite gesagt, dass die aktuellen Versionen von zb native access nicht funktionieren und zweitens kam mir die Installation wieder furchtbar komplex vor. Bei Windows klicke ich “install” und kann mich aufs wesentliche, das mukke machen, konzentrieren. Letzten Endes funktioniert meine Maschine mk 3 aber halt einfach nicht unter linux und damit hat sich das thema eigentlich auch erledigt.
Ist eher ein Problem der Herangehensweise. Die Frage “was will der Autor uns damit sagen?” Ist in der literaturwissenschaft eigentlich schon lange kaum noch ein Thema-> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tod_des_Autors Oder https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rezeptionsästhetik
Wenn du heutzutage Literaturwissenschaften studierst, lernst du da kaum noch diese Autor zentrierte Methodik
Klar geht alles, aber: Nein , gimp ist kein adäquater ersatz für Photoshop oder affinity, genauso wenig wie inkscape ein Ersatz für Illustrator ist. Das gleiche gilt für Video Produktion bspw mit davinci. Das betrifft meistens den Funktionsumfang der bei linux open source Optionen geringer ist, und immer die UX die vergleichsweise katastrophal ist.
Das gleiche betrifft musikprouktion, ja es gibt ganz nette open source DAWs für linux und gute vsts(wobei es hier eher um gute synths geht, bei sample basierten vsts biste bei den free Sachen ziemlich aufgeschmissen), aber qualitativ kommen die nicht an die proprietäre Software von Arturia, native Instruments, ableton und Co heran. Hinzukommt meine hardware DAW die linux einfach nicht unterstützt. Ich bin nicht bereit, meine Sammlung teurer hard und software in den Müll zu schmeißen, um auf Alternativen (wenn diese denn überhaupt existieren) minderer Qualität umzusteigen.
Nichts für ungut
Bzgl android: ich brauche halt android auto.
Grafik-> Affinity Suite, läuft eher mäßig unter linux Video-> Davinci, unterstützt offiziell Linux, das ist aber eine Lüge Am wichtigsten-> musikprouktion, hab jede Menge vsts die nicht nativ unterstützt werden , man mit yabridge runfummeln muss, um die irgendwie ans Laufen zu kriegen, wenn es denn klappt. Ausserdem habe ich die Maschine mk3 (Hardware) ,die linux halt einfach nicht unterstützt. Ich habe zwar bitwig, was nativ unter linux läuft, aber auf meine (teure) Kollektion and Hardware und vsts will ich nicht verzichten.
Also zu Windows bzw. Linux: Ich würde ja gerne wechseln, aber solange es die Software, die ich nutze, nicht für linux gibt, bin ich halt an Windows gebunden. Für Softwareentwickler oder Leute die nur surfen und mails verschicken ist linux top, alles weitere ist mangels Software Support einfach schwer bis unmöglich unter linux.(gaming scheint zu mindestens inzwischen ziemlich stabil zu sein, wenn auch mit Einschränkungen)
Zum Thema WhatsApp: damals als das von Facebook gekauft wurde, bin ich zu Telegram gewechselt und habe mit viel mühe die Leute davon überzeugt, sich das zumindest zusätzlich herunter zu laden. Damals hatte Telegram noch nen guten Ruf. Bis heute muss ich aber mit einigen per SMS kommunizieren(gerade wenn ich neue Leute kennenlerne), bzw bekomme dinge nicht mit, die von Freunden in WhatsApp Gruppen besprochen werden. Ich würde eigentlich auch gern von Telegram weg, aber es war so eine verflucht anstrengende Arbeit zumindest meine engsten Freunde von Telegram zu überzeugen, das will ich mir nicht nochmal antun. Ich habe auch threema und Signal, aber da habe ich vielleicht 3 Kontakte. Ich könnte wohl ne matrix bridge einrichten aber meine Daten laden dann trotzdem bei Meta, weil ich ja einen WhatsApp Account dafür benötige
Ein weiterer Punkt der mich aktuell beschäftigt: Wie komme ich von Googles android weg? Es gibt wohl dieses GraphenOS, was anscheinend echt vieles gut beherrscht, aber ich brauche halt Android Auto, was nicht unterstützt wird.
Bin ein “kreativer” der seit 2 Jahren fast nur noch ki (seit Anfang des Jahres chatgpt) nutzt. Du hast völlig recht. Ich dachte halt, ich steig da frühzeitig da ein und eigne mir know how an, damit ich am Ende der bin, der das Ding bedienen kann. Hab dann zwar irgendwann weniger Kollegen, aber immerhin noch nen Job.
Yes i also tend to prefer foss if available and suitable. The problem is that sometimes there is no adequate alternative. In my case its music production. Sure there are foss alternatives on Linux, but to be honest in a lot of cases they dont even come close to professional proprietary Software. On top of that i spent hundreds of Euro on music hard and Software, that either just runs on Linux with huge amounts of tweakings and drawbacks or just doesnt run at all. And i am not Willing to give up my soft and Hardware Stack that i built up over the last years. I also thought about running all this stuff over Windows in a VM, but then im basically in Windows again and i think this defeats the purpose of Switching to Linux.
Well up until they try to run Software that isnt supported on Linux. Dont get me wrong, i like Linux (have it on my laptop that i only use occasionally) and i really want to switch completely. But i have some Software that i need and it just doesnt run on Linux or needs huge amounts of workarounds or tweakings that can break any time. So Every time i want to switch i end up on Windows again. And i know, this isnt entirely Linux Fault but the companies who are unwilling to make their Software compatible.
Mal ne andere Sache bzgl. Der API: das ist echt scheiße für Wissenschaftler. Ich hab für meine Linguistische Masterarbeit über die API ein Korpus erstellt, sowas geht jetzt leider nicht mehr. Für die Forschung in der internetbasierten Kommunikation ist das echt mist, weil so der Zugang zu interessanten Daten erheblich erschwert wird.
Achso, ich will gar nicht irgendwie unfreundlich klingen. Es geht nir nur ein wenig auf die Nerven. Ich möchte ja wechseln, aber das ist objektiv betrachtet nur mit Einschränkungen möglich. Teilweise bin ich bereit für Kompromisse, aber was sowas angeht wie meine Maschine mk3, auf die werde ich auf keinen Fall verzichten. Und die linux community ist da oft einfach nicht ganz ehrlich zu sich selbst ubd wechselwilligen. Oft wird da behauptet, daß swi alles ganz easy und es gäbe super Alternativen usw. Aber das stimmt oft genug nicht oder nur Teilweise. Damit tut sich die linux community meiner Meinung nach keinem gefallen wwiö es falsche Erwartungen weckt. Und dann sind die Leute die linux mal ausprobieren schnell frustriert, weil vieles dann doch nur mit großem Aufwand und oft nur Teilweise möglich ist.