Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
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Warum wurde diese Community erstellt?
Weil es zum Zeitpunkt der Erstellung keinen gleichwertigen Ersatz zu /r/de gab.
Aber warum dann noch eine Community, wenn es schon Ähnliche gibt?
Um Lases Flüchtlingen, die ebenfalls auf der Suche nach einem /r/de Ersatz waren eine Heimat zu bieten und um die DACH-Region (inkl. Liechtenstein und die zwei Belgier) wieder zu vereinen.
Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !
Die Fotos zeigen das die physische Begrenzung nicht nur funktioniert, sondern auch absolut notwendig ist.
Naja, für eine recht spezielle Definition von “funktionieren” vielleicht.
Das ist eine diskontinuierliche Reihe von flachen, kantigen Steinen. Wenn man gehässig wäre, dann könnte man fast glauben, dass die daurauf ausgelegt wären, Autoräder zu vernichten. Habe den Eindruck, dass man man da vielleicht sogar viel leichter die Kontrolle verlieren und einen Radfahrer umnieten könnte, als mit einer simplen strukturierten Fahrbahnmarkierung (die beim Befahren laut rattert).
Na gut, eigentlich gehört da ein ja Grünstreifen oder eine durchgehende Mauer hin. Aber das wäre halt auch teurer als ein Menschenleben. Muss man Verständnis für haben.
Bodenschwellen sorgen auch für Schäden an Autos.
Sie sind darauf ausgelegt, dass Autofahrer glauben es würde ihre Reifen vernichten. Dadurch passen sie besser auf und fahren ersten gar nicht nah an die Linie heran.
Es geht ja auch darum, dass die Autofahrer nicht nur nicht über die Linie fahren, sondern auch Abstand von darauf fahrenden Radfahrern halten sollen. Die 1,5 Meter Abstand gelten auch, wenn sich Radfahrer auf ihrer eigenen Spur befinden und daran halten sich bei solchen Streifen leider die wenigsten.
Dass die Reifen wirklich vernichtet werden ist nur eine leider notwendige Nebenwirkung.
Mit dem Grünstreifen stimme ich aber zu. Dann müsste man wahrscheinlich eine Autospur wegnehmen, aber das schadet ja auch nicht.
Was ich aussagen wollte (aber wohl nicht so richtig auf den Punkt gebracht habe): Dieses Design misachtet die menschliche Psychologie. Es ist egal, ob die Menschen mehr aufpassen sollten. Was zählt ist, ob sie es tun. Und ein Konstrukt, das aus dem gestressten Augenwinkel wie eine gestrichelte Linie aussieht, schreit jetzt nicht gerade Aufpassen!, sondern eher “ggf überfahrbar”.
(Achtung: Stammtischpsychologie! Alles Vermutungen und Meinung. Wenn die Unfallzahlen insgesamt runtergehen, ist ja alles gut.)
Die Dinger für sich sind echt nicht gut sichtbar. Aber nach dem Bild sind auf beiden Seiten dicke durchgezogene Linien. Damit ist das schon ganz gut markiert. Ich wüsste echt nicht, wie man das einfach besser machen kann. Klar ein festes Geländer wäre toll aber hier geht es nun einmal um eine schnelle, günstige Lösung.
Es hält Autos offensichtlich auf. Also erfüllt es seine Funktion.
Es könnte Autos aber auch aufhalten, ohne direkt einen wirtschaftlichen Totalschaden zu verursachen. Eine gerade, durchgängige Kante (aka Bordstein) täts auch, oder direkt was höheres.
Jein. Die Autos werden leider immer größer. Einen großen SUV hält ein Bordstein nicht auf. Die Autofahrer holen sich das ja gerade, weil sie sich keine Gedanken um sowas machen müssen.
Natürlich muss man irgendeinen Kompromiss finden, aber alles was unter dem Risiko eines deutlichen Schadens für das Auto liegt würde leider vermutlich häufig willentlich oder unwillentlich ignoriert werden.
Die Dinger halt auch nicht. Ich bezweifle sehr, dass ein umherspringendes Auto, dass über diese seitlich angeschrängten Seiten fährt, ohne durchgängigen Bodenkontakt in irgendeiner Weise sicherer sein soll, als ein durchgängiger Bordstein, oder diese höheren Betonwände dies auf Autobahnbaustellen häufiger gibt.
Für Radfahrer sind sie natürlich auch sau gefährlich.
Auch @[email protected]: Der Glaube, dass die Leute schon aufpassen würden, wenn man es nur gefährlich genug macht, halte ich für eine ganz grundlegende Fehleinschätzung von (Verkehrs-)Psychologie. In den frühen 70ern gabs keine Airbags, kein ABS, kein ESP, keine Knautschzonen, keine Gurte, Trommelbremsen und die Lenksäule hat gerne mal wen aufgespießt. Die Leute sind aber trotzdem nicht vorsichtiger gefahren, wir hatten stattdessen allein ist Westdeutschland einfach 20.000 Verkehrstote pro Jahr - also fünf mal so viele wie heute und zwanzig mal so viele pro KfZ.
Die tatsächliche Gefahr ist irrelevant, weil alle davon ausgehen, dass es sie nicht treffen und es schon gut gehen wird. Und die allerallermeisten haben damit ja auch recht - die Eintrittswahrscheinlichkeit fürs Individuum ist dafür einfach zu gering. Wichtig ist, wie man die Situation erlebt. Und da erreicht man mit mehr oder minder getarnten Begrenzungen absolut gar nichts. Knallrot anmalen, Poller drauf, Baken dazwischen, wasweißich.
Das Feature an den Dingern ist ja gerade, dass sie dir den Reifen aufschlitzen. Das hält einen SUV genauso auf wie einen Kleinwagen.
Was die Gefahr angeht. Ich denke es macht Psyvhologisch schon einen großen Unterschied, ob es um Gefahr für das eigene Leben geht oder um die Gefahr eines ernsthaften Sachschaden. Mir fielen etliche Beispiele ein für Menschen, die ohne darüber nachzudenken mit über 200 über die Autobahn rasen, aber auf der anderen Seite beim Ausparken so behutsam mit dem Auto umgehen, wie mit einem Neugeborenen.
Natürlich bräuchte es mal ein paar Studien, um die Psychologie dahinter zu erschließen.
Nö. Ein Bordstein muss ziemlich hoch und/oder steil sein um nicht überfahrbar zu sein. Solche unterbrochenen “Randsteine” bieten besseren Schutz, auch wenns nicht intuitiv ist.
Der wirtschaftliche Schaden der in einer Unfallsituation entsteht ist gerechtfertigt, solange dadurch ein Mensch physisch verschont wird. Falls du da nicht zustimmst, kannst du auch Airbags und Knautschzonen verbieten. Die zerstören ja dein eigenes Auto und das nur um dich zu schützen.
Auch gefährlich - ich sehe andauernd in der Stadt Leute über den Bordstein abkürzen, wenn vor ihnen jemand links abbiegen will - wenn dann grade ein Radfahrer da herrührt, weiß man wer da den kürzeren zieht.
Sehe ich hier nicht, aber das kann sich durchaus von Stadt zu Stadt unterscheiden. Ich bezweifle auch mal, dass sich die Leute hier freiwillig den Unterboden riskieren - auf der anderen Seite ist ja kein höherer Gehsteig, über den man fahren könnte.
Könnte, aber wer als Autofahrer es nicht schafft da nicht drauf zu fahren, sollte wahrscheinlich eh seinen Führerschein abgeben.
Bei mir in der Nebenstraß parken immer Autos in einer Fahrtrichtung auf der Straße (anscheinend darf man das dort? 🤷), dadurch passen nicht mehr zwei Autos bequem in beide Fahrtrichtungen nebeneinander, wird eng. Liebste Lösung: ein Auto fährt den Bordstein hoch auf den Fahrradweg. Bravo!
Die Nachbarn meiner Eltern, ihres Zeichens Hoteliers mit zwei Mercedes-Geländewagen vor der Tür, beschweren sich auch darüber, dass die Parkplätze an der Straße zu schmal sind - ein weniger prolliges Auto zu kaufen oder gar die eigene Garage zu benutzen wäre natürlich zu viel verlangt.
Gerade wenn man eine eigene Garage hat, verstehe ich das nicht!
Wenn man die Dinger nicht sehen kann, funktionieren sie nicht.
Da ist eine doppelt durchgezogene Linie. Autofahrer sollten wissen, dass man diese nicht überfahren darf. Wenn man das trotzdem tut ist man selbst schuld.
Das heißt natürlich nicht, dass man die Steine nicht abändern kann. Wenn man sie etwas sichtbarer gestaltet würden sie sicherlich Fahrradfahrer und Felgen besser schützen.
Wenn man blind ist, sollte man nicht Autofahren.
Wenn sie beim Ausparken aus dem Fenster nicht sichtbar sind, sind die nicht sichtbar. Man hätte die auch einfach groß, orange und reflektierend machen können, statt nach Ausreden zu suchen.
Man kann auch einfach hinschauen, stat nach Ausreden zu suchen.
Wenn sie durch das Rückfenster nicht sichtbar sind, sind sie nicht sichtbar. Nicht jeder hat eine Rückfahrkamera.
Jeder sollte Spiegel haben.
Jeder sieht die Linie
Ich verstehe nicht diesen Widerstand gegen hohe orangene und reflektierende Pöller nicht. Man könnte glatt meinen, dass es euch nicht primär um physisch abgetrennte Radspuren geht (die ich ja auch befürworte), sondern um möglichst großen Schaden an Autos.
Oh krass. Wurden die gerade erst gebaut als er dort geparkt hat? Oder hat er vergessen dass die da waren?
Du musst dich ja auch an 30er schilder erinnern wenn du nach dem parken losfäjrst
Hättest du die Bildunterschriften gelesen, wüsstest du die Antwort.
Habe ich gelesen, meine Frage steht immer noch.
Die Frage ist bereits beantwortet. Der Fahrer war im Urlaub und hat den Bau nicht mitbekommen. Steht so im Artikel, den du nicht gelesen hast.
Also funktioniert der Schutz ja, und wenn die ausparkenden Autos da Probleme haben, ist das vielleicht ein Grund was anderes als Parkplaetze dort zu haben.
Wieso sind denn da auf beiden Seiten der Abgrenzung Autos? Ist die Fahrradspur so breit, dass da Autos reinfahren können?
Ja, klar, man kann ja nicht den echten Verkehr blockieren.
Die Autos stehen alle schief, werden also mit ihren rechten Rädern auf dem Bürgersteig fahren. Der Polizist dahinter scheint die Autos dazu anzuleiten.
Na, bis das kaputte Auto abgeschleppt werden kann, muss der (Auto-)Verkehr natürlich weiterfließen!
Sieht eher danach aus, dass das Auto auf den Fahrradstreifen rübergeflogen ist, bei dem Reifenschaden…
Aber das Polizeiauto parkt doch direkt dahinter!?
Ist ja ein Notfall ;)
Aus dem Artikel:
“Der geschützte Fahrradstreifen auf der Hohenzollernstraße wurde im Mai 2022 von der Ampel-Mehrheit aus SPD, Grünen und FDP im Mobilitätsausschuss beschlossen. Die Idee: Fahrradfahrer sollen auf der eigenen, baulich getrennten Fahrspur mehr Platz bekommen und nicht mehr die oft engen und beschädigten Radwege nutzen müssen.”
Ich bin da vor fast 20 Jahren weggezogen und damals waren die Radwege schon richtig scheiße. Ging ja richtig schnell da mal was zu machen.
Bin froh, dass einige Städte den Autofahrern Paroli bieten und Radwege ausbauen. Früher wäre schön gewesen, aber Hauptsache es passiert endlich was.
Link ohne Datenklaumauer
Scheint aber keine Inhalte rauszuziehen (außer dem Layout der Seite), oder liegt das an mir?
Ja, siehe anderer Kommentar hier.
Hab ich gesehen, danke :)
12ft.io funktioniert bei manchen JS-Seiten nicht richtig, die den Inhalt erst verzögert nachladen. hier eine Alternative: https://archive.is/nlRWb
Ah, alles auf einer Seite ist wirklich viel schöner. Wie ich diese krampfhaft modernen Seiten hasse …
Schlümm. Ganz schlümm. Ich frag mich, wie die Autofahrer mit Bordsteinkanten zurecht kommen. Die sind ja noch unscheinbarer als große, eckige, weiße Steine.
Tatsächlich sind die schön abgerundet und ungefährlich. Ich hab vor Jahren mal Bekanntschaft mit einem schartkantigen Bordsteinelement gemacht und ja, der Reifen ist hin ehe man auch nur gemerkt hat, dass er im Weg war. Und das war wirklich nur bei Fahren an den Rand in Schrittgeschwindigkeit, scharfe Kanten sind also extrem effektiv… normale Bürgersteine tun im Vergleich nichts (sollte man als Fußgänger neben der Fahrbahn im Hinterkopf haben…).
Und was ist mit diesen Stoppschildern? Diese Metallpfosten sind ja total gefährlich!
Woah, aber die rechtsliegende Linksabbiegerspur triggert mich. Warum sollten an dieser Stelle linksabbiegende Fahrradfahrer warten müssen, nur weil die Autofahrer sich für ein ungeeignetes Transportmittel entschieden haben? Diese “Linksabbiegerlösung” ist in meinen Augen ein Symbol dafür, dass die gesamte StVO auf den Kopf gestellt werden müsste. Ich würde da jedenfalls nicht warten, sondern vorher mich beim Autoverkehr reindrängeln, damit ich direkt abbiegen kann.
Interessant, wie gut scheinbar diese kleinen Steinchen gegen die PKWs standhalten grins
Ist natürlich schade, dass der schöne Reifen hin ist. Und nicht nur der Mensch.
Ein Autofahrer, der das übersieht hat nen Sachschaden, n Radfahrer der die übersieht hat danach noch ganz andere Sorgen.
Jemand der gegen DREI dieser Steine knallt bevor dann der Wagen stehen bleibt, da ist extra was kaputt, weil entweder hat er Rumms eins und zwei ignoriert oder ist mit solchem Karacho losgefahren/mit solcher Geschwindigkeit angekommen, dass er dreimal sein Rad an der Begrenzung aufgeschlagen hat bis sein Gehirn die Schrecksekunde überwunden hatte. Beides gleichermaßen besorgniserregend.
Menschen sind ein nachwachsender Rohstoff, der außerdem biologisch zu 100% abbaubar ist. Ein Reifen dagegen wird aus begrenzten Ressourcen hergestellt und ist am Ende seines Lebenszyklus giftiger Sondermüll in der Landschaft. Also was ist das ökologisch schützenswertere Gut?! /s
In uns hat es auch schon Mikroplastik, also sind wir eher so 99% biologisch abbaubar.
140.000 Tonnen Reifenabrieb jedes Jahr in Deutschland
Das ist bedauerlich, aber Reifen sind im Gegensatz zu Menschen halt unverzichtbar. Kann man nix machen.
“Yalcin Parmaksiz ist Berufsbusfahrer und kam gerade aus einem Urlaub zurück, er war vom neuen Radstreifen überrascht.”
Das erweckt Vertrauen.
Vor allem weiter:
Brudi ist einfach über 3 der Steine gefahren ohne gegenzulenken
Wären es drei fahrradfahrende Kinder gewesen, wären die Reifen wenigstens nicht geplatzt 😡
Dann bremst man ab und fährt wenn notwenig mit 1km/h weiter.
Wie oft die Leute von der Sonne geblendet werden. Wird Zeit für Fahrverbot tagsüber.
deleted by creator
Interessant, dass der Schaden bei den Autos hervorgehoben wird anstelle der erfolgreiche Schutz der Radfahrer… Wissing, übernehmen Sie!
Jeder einzelne von denen wäre ohne den Begrenzungselementen auf der Radspur unterwegs gewesen und hätte Fahrradfahrer gefährdet.
Kommt als nächstes ein Artikel, dass die bösen Randsteine reihenweise Autos beschädigen, die beim Ausparken mal über den Fußweg fahren wollten, oder den Fußweg wegen der Sonne übersehen haben?
Ich wundere mich wirklich über dieses Zitat aus dem
ArtikelBilderbuchDas heißt, wenn die Sonne etwas blendet, brettere ich munter weiter ins Ungewisse?
Letzten Monat kam auch keiner (bzw. in dem Fall waren da noch keine Steine). Wird schon passen.
Ist echt erschreckend, wie viele Fahrer nach Gewohnheit fahren und gar nicht wirklich aufpassen.
Die Gerichte hier akzeptieren aber leider auch “letztens als ich da durchgefahren bin, war da noch kein Kind in der Einfahrt” als Ausrede.
Das richtige Prinzip hier heißt “Fahren auf Sicht” und das ist etwas, was der durchschnittliche Autofahrer mit dem Erhalt des Führerscheins vergisst.
ist halt echt so
bei Wolkenbruch auf der Autobahn weniger als 100 fahren weil man keine 100m weit sehen kann durch Starkregen fühlt sich jedes mal an als würde man fast Sterben so schnell wie man trotzdem überholt wird…
Viele scheinen die Höchstgeschwindigkeit eher als Richtgeschwindigkeit unabhängig von Witterung und Sicht zu sehen…
Am Besten sind da die Tempolimitschilder mit der Zusatztafel “Bei Nässe”.
“Wenn das Wasser noch nicht in den Fußraum des Autos eindringt, ist es noch nicht nass.”
Auf der Autobahn zählt auch das Prinzip der Fahrt auf Sicht nicht. Wobei die Fahrt natürlich dem Wetter angepasst werden muss.
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@Mettbratwurst Dafür sind die Dinger ja da: Stop, bis hierher und nicht weiter, sonst knallt es. Keine Schadenfreude nein, das Ding erfüllt nur seine Funktion. @enieffak
“/s” oder denkst du wirklich, dass Leute ihren Kinderwagen mit Hochgeschwindigkeit auf der Straße rumschieben?
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Autofahrer sind tatsächlich ziemlich oft schuld wenn sie mit dem auto wogegen knallen.
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Schande über uns dumme, selbstsüchtige Radfahrer, wenn wir uns darüber freuen, dass wirksame Schutzmaßnahmen existieren anstatt einfach still und leise zu sterben…
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Ich wollte nur dich nur auf deine unangebrachte Polemik hinweisen. Niemand hier jubelt schadenfroh wegen der kaputten Autos. Freuen über beschädigte Autos, von Fahrern, die einem üblicherweise erzählen wollen, dass derartigen Maßnahmen gar nicht nötig sind, sollte jedoch erlaubt sein. Vorallem, wenn es in der Tat fast ausschließlich Bilder sind, denen man ansehen kann, dass es nicht irgendein fiktives “armer Aurofahrer hat die Absperrung beim Ausparken leicht berührt” ist, sondern an den Schäden ersichtlich ist, dass jeder von denen mit hoher Geschwindigkeit in die Radspur gebrettert wäre.
Du wirst es wahrscheinlich nicht für für möglich halten aber mit Kontext gibt es plötzlich kein dämliches “Wir gegen die” mehr, über das du dich dann ereifern kannst.
— ein Radfahrer mit Auto und mehr als 20 Jahren Fahrpraxis…
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Doch, die schuldfrage ist hier ein essentieller bestandteil. Der andere ist, dass es mit einem mehrere tonnen schweren gerät geschiet, das potentiell andere leben in gefahr bringt. Dass hier die schadenfreude aufkommt, wenn zur abwechslung mal nur der geldbeutel des besitzers belastet wird, anstelle von leichenwagen für die opfer der fahrer, die sonst bei genau dem gleichen verhalten notwendig werden, ist absolut begründet. Sonst heißt es immer “ja, wär der net mim fahrrad unterwegs, sondern nem gscheiten auto, dann wär ihm das net passiert.”
Ich finde die Schadenfreude auch nicht angebracht - selbst vorsichtige Autofahrer sind Menschen machen manchmal Fehler - aber Schuld ist der Autofahrer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon. Außerdem ist der Artikel komisch formuliert. Die Steine sind passiv und haben den Urteil also schon mal nicht verursacht.
Ach ja, warst du dabei, dass du das so genau sagen kannst?! Vielleicht sind die Steine den Autofahrern fies in den Weg gesprungen!!
Ja und wenn ein Flugzeug dran hängen geblieben wäre. dann gäbe es auch wieder Probleme!111!!!1
Schadenfreude ist dann angebracht, wenn jemand sich als Opfer inszenieren möchte, obwohl er selbst durch sein eigenen Verhalten den Schaden verursacht hat. Würde man nicht in der Lokalpresse btreittreten, dass man unachtsam gefahren ist, die Verkehrsregeln missachtet hat und dann dabei einen Schaden erlitten hat, gäbe es auch keine Schadenfreude.
Bro, wäre da ein Radfahrrer oder eine Mutti mit Kinderwagen drangeknallt gäbe es einen Pesonen- und keinen Sachschaden.
Die Aussage ist schwer zu beweisen. Ich bezweifle, dass du mit einem Rad oder einem Kinderwagen so viel Schaden an den Steinen anrichten kannst.
Was soll das denn bitte.
Vor allem wäre es wenigstens halbwegs interessant, ob den Schaden ein:e Mitarbeiter:in verursacht hat, oder ob das ne Probefahrt war.
Lokalpresse …
Frechheit! Früher als man einfach den weichen Radfahrer wegdrücken konnte, wurden deutlich weniger Autos beschädigt. Das ist doch einfach nur noch gefährlich, wie BESCHEUERT kann man eigentlich sein !!1elf!! SCHEISS GRÜNE!!
/s
Wenn die Autofahrer nicht mit baulichen Begrenzungen klarkommen sind sie ungeeignet ein Kraftfahrzeug zu führen.