In Spanien machen sich die neuen rechts-konservativen Bündnisse in den Regionen daran, Wege für Fahrräder zu entfernen. Das könnte teuer werden.
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252Y

Klingt nach Berlin.

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712Y

Ich bin echt beeindruckt wie man so viel Hass auf Fahrradwege haben kann…

rumschlumpel
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322Y

Und Spanien leidet ja eigentlich besonders stark unter dem Klimawandel, wenn da nix passiert ist das in 100 Jahren alles Wüste.

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352Y

keine Sorge, die Bauern, die mit illegalen Brunnen massiv das Grundwasser ausbeuten wählen brav rechts-konservativ. Da werden die Rechten sicher nicht gegen vorgehen, bis kein Wasser mehr da ist. Genauso ist man ja auch gegen illegale Migration, aber gegen Schwarzarbeit auf den Farmen unternimmt man nichts.

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82Y

Law and order gibts halt immer nur für die anderen.

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72Y

Beschreibt die Haltung von Autofahrern perfekt.

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232Y

Dann hilft es ja erst Recht, dass eine rechte Regierung an der Macht ist. Viel fucking Glück, Spanien :))

(oh gott was wird bei der bundestagswahl 2025 passieren ich habe angst:(()

rumschlumpel
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72Y

same : (

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52Y

Meint ihr man sollte schon mal den Hitlergruß üben und dazu auch gleich die Ausreden parat legen für Hinterher: “Wir wussten ja von nix”, " Ich war da schon die ganze Zeit dagegen", “Ich war ja quasi im Widerstand”

MaggiWuerze
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22Y

Einfach ein paar Antifa Aufkleber in ner Schublade bunkern. BÄM Widerstand

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52Y

Ich denke zusammen mit den aktuellen SUVs die ganz klar eher auf Abschreckung als Attraktivität ausgelegt sind ergibt sich da ein anderes Bild, es geht hier nicht um Hass sondern um Angst. Diese Leute haben Angst davor mit ihren Mitmenschen in Kontakt zu kommen.

Dieses Video ist zwar schon etwas älter und bezieht sich auf die USA, gibt aber einige interessante Denkanstöße in der Hinsicht.

Bonifratz
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152Y

Es ist wirklich absurd, zumal gerade auch die Autofahrer über jede Person froh sein sollten, die vom Auto aufs Fahrrad umsteigt.

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382Y

blüht uns bestimmt auch wenn die Nulpenparteien an die Macht kommen

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262Y

Berlin ist mal wieder Trendsetter und macht gerade genau das.

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-82Y

gut Berlin ist auch ein failed state, da wundert mich gar nix mehr

Bonifratz
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62Y

So sehr ich die aktuelle Berliner Verkehrspolitik verabscheue, nur die kleine Korrektur: es wurden/werden keine Radwege abgebaut, sondern geplante Radwege gestoppt/verzögert.

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72Y

Naja, den einen haben sie schon de facto fertiggebaut und wollen ihn nicht eröffnen:

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/06/berlin-senatorin-schreiner-radweg-ollenhauerstrasse.html

Bonifratz
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32Y

Das ist mir bekannt (habe selbst dagegen demonstriert), aber auch das ist kein Abbau eines bereits offenen Radwegs. Spitzfindig, ich weiß, ich finde es nur wichtig, der Gegenseite nicht unnötigerweise etwas zu unterstellen, was so nicht zutrifft. Wir sollten die Debattenkultur immer so sachlich wie möglich halten. Und was Schreiner gerade tut, ist auch so schlimm genug.

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182Y

Madrid wurde ja in den letzten Jahren als Vorreiterstadt gesehen was den Umbau in Richtung moderner Verkehrspolitik angeht, jetzt machen die rechten Rechtedinge und wollen zurück in die Vergangenheit. Ich hoffe nur, dass die Spanier sich an das praktische Fahrradfahren in der Stadt gewöhnt haben und denen das so auf die Füße fällt wie als man den Holländern die Radwege wegnehmen wollte.

föderal umdrehen
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8
edit-2
2Y

Eher Barcelona, nicht Madrid, oder? (Quelle: War da.)

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102Y

Barcelona, Madrid, Hauptsache Italien!
Aber hast Recht, Barcelona war die mit den Superblocks.

föderal umdrehen
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32Y

Im Gegensatz zu den Niederlanden:

  • Große Teile Spaniens sind Mittelgebirge oder sogar Hochgebirge.
  • Dauernd ist es dort so warm!
  • Barcelona ist echt eine Ausnahme in Spanien (aber eine sehr schöne Ausnahme!). Auch Barcelona ist übrigens bergig und vor allem ist das Umland sehr bergig.
  • Valencia hat bedeutend weniger Radinfrastruktur, Madrid hat noch weniger und ist ein ziemlicher Ampelmoloch. Andere Städte erkunde ich beim nächsten Mal. :)
  • In Spanien gibt es noch viele Aushandlungsfragen bei der Radinfrastruktur. Wobei ich es auf Nationalstraßen und ähmlich großen Straßen ganz angenehm fand, dass es zumeist breite Seitenstreifen gab (außer eben direkt an Bergen). Deutsche Bundesstraßen sind im Vergleich meist weniger schön. Rennradler fahren aber oft direkt im Fahrstreifen der Überlandstraßen, was bei Autofahrern oft nicht gut ankommt.

Jedenfalls, und das war ja auch der Tenor des Artikels, ist das Fahrrad in Spanien nicht so etabliert als Verkehrsträger wie in den Niederlanden.

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22Y

deleted by creator

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662Y

Erinnert ihr euch noch, als Rechte nur konservativ und auf Erhalt des aktuellen Stands bedacht waren?

Heute sind sie scheinbar bei offen destruktiv angekommen und nicht mehr damit zu frieden, durch Untätigkeit langsam zurück zu fallen. Es müssen jetzt schon aktiv Rückschritte unternommen werden.

AggressivelyPassive
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462Y

Das ist reine Reaktanz. Es wird exakt das Gegenteil von dem gemacht, was “Die Anderen” gut finden. Das passiert eben, wenn man keine Ziele mehr hat, sondern sich nur ex negativo definiert.

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42Y

Ich könnte mir vorstellen dass wir es hier bei den Älteren mit einer Reaktion auf die nie da gewesene Geschwindigkeit der gesellschaftlichen Veränderung zu tun haben und auch mit einer nie da gewesenen Fülle an Informationen über die Welt. Sie verstehen das Neue nicht und das macht Angst und dann wird präventiv zurück geschlagen, beim ersten oder zweiten Mal vielleicht noch nach einem Versuch das zu verstehen aber irgendwann dann halt einfach direkt, ohne überhaupt zu versuchen zu verstehen was “Die Anderen” eigentlich vorschlagen und umsetzen wollen.

Im Grunde genommen eine Variation auf das Thema “ich will dass die Welt schön einfach ist” was wir ja bei konservativen Weltbildern sowieso oft beobachten können (eine sexuelle Orientierung, zwei Geschlechter, gute <Religion/Rasse/Nationalität hier einfügen>, schlechte <alle anderen>,…).

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