Jetzt nur kurz auf Basis des Graphen: man sieht aber auch keine Steigung. Sprich, die Weltwirtschaft ist stagniert, was eher ungewöhnlich ist.
Aber davon mal abgesehen, Kosten können durchaus auch langfristiger berechnet werden. Bspw. wäre es denkbar, dass ein Bauer dieses Jahr eine schlechtere Ernte hat, deswegen keine neue Maschine kaufen kann und deswegen in den nächsten Jahren einen niedrigeren Ertrag hat. Oder Kinder müssen früher die Schule verlassen, um der Familie zu helfen und haben dadurch später schlechtere Einkommen, etc.
Die Menschen sind halt auch dumm wie scheiße, das ist “Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass” in Reinform. Wenn man mal aus seiner Blase rauskommt bzw. ein bisschen mehr rumfragt, kriegt man das mit.
Beispiel aus dem echten Leben: meine Mutter lebt am Rand einer größeren Stadt, ist aber vom ÖPNV quasi abgeschnitten, die Stadt plant eine neue Bus oder Bahnlinie, um genau dieses Viertel anzuschließen. Die Bürger beschweren sich, dass der Bus zu laut ist und durch die Straßenbahn Parkplätze verloren gehen. Und jetzt wird gegen die örtlichen Grünen gehetzt.
Das mag ja sein, aber sind die Betonkosten wirklich ein treibender Faktor beim Hausbau?
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass bei den allermeisten Bauprojekten nach wie vor gilt stumpf ist Trumpf. Also einfach eine Wand hochziehen, ohne dass die jetzt bis auf die letzte Nachkommastelle optimiert wurde, weil es dann definitiv halten wird und der Bau einfach sehr sehr günstig.
So gut wie alle in der NVA waren auch SED Mitglieder, zumindest wenn sie dort nicht nur Wehrdienst gemacht haben. Es war eben keine ganz normale Armee sondern auch stark politisiert.
Das heißt nicht, dass jeder dort gleich Stasi Mitarbeiter war, aber schon, dass die Indoktrination nicht so ganz erfolglos war.
Vielleicht nimmt das mal jemand zum Anlass, die ganzen Bürokratie im Bauwesen zu durchdenken. Selbst für die städtische Wohnungsgesellschaft hier vor Ort dauert es Jahre, bis endlich mal der Bau losgehen kann. Das ist absurd.
Und Arbeitskräftemangel kann mir auch niemand als echtes Problem verkaufen, solange wir noch Hunderttausende Flüchtlinge im Land haben, die nicht arbeiten dürfen.
The point of any debate is to find “truth” (loaded term, so in quotes). If you’re not arguing for truth, you’re a showman - one might even say a lier. “Practicing” that is practicing to lie.
What these debates do is the opposite of searching for truth, they are only searching for cheap points. They operate on a completely different plane. Even though they claim to be super logical, they are not.
Do you get similarly outraged by people who do weight training because “they didn’t actually need to pick up those heavy things”
And that’s a bad analogy. Really bad. My point is not, that the exercise is the (root) problem, but the tournament, if we want to stay in that flawed analogy. Seriously, show me only a single instance of a debate in the larger public sphere where there was an actual search for a deeper truth and not just cheap shots. You won’t find any. Why? Because both sides were trained to only use a ton a rhetorical devices to deconstruct the sentence structure of the opponent, and not to even think about the problem behind it. To create a proper analogy: Debating is like a ChatGPT, ChatGPT will happily deconstruct your argument why fnortification is superior to parallex zonkowskication, even though both concepts don’t exist. Why? Because is doesn’t care for anything even thruth like, it’s objective is to deconstruct a string of words - not more.
The entire practice of this type of debate is finding psychological tricks to create the illusion of knowledge, and I find that deeply unsettling.
In einer Uni kommt da aber einiges zusammen.
Wenn jede Verbindung jedes Geräts mit jeweils auch noch Nutzer Id für mehrere Monate gespeichert werden soll, musst du bei mehreren zehntausend Geräten schon einiges an Kapazitäten hinstellen.
Klar, du brauchst keine Netflix Infrastruktur, aber wir reden hier von einer Uni. Das sind Kosten, die für die Uni absolut keinen Vorteil bringen.
Guck, genau die gleiche Mechanik. Du hast keine Argumente, also musst du das ganze ins lächerliche ziehen.
Danach kommen wahrscheinlich süffisante Bemerkungen, warum ich denn so emotional sei und mich so aufrege (was ich nicht tue).
Das ist fast schon eine schlechte Karikatur eines rechten Diskurses.
Nö, du musst einfach damit rechnen, dass deine Aussagen hinterfragt werden. Liefer vernünftige Argumente und nicht so ein Rumgeseier.
Den anderen Dummheit vorzuwerfen ist übrigens ziemlich schwach. Deine Argumente sind bei weitem nicht so komplex wie du denkst. Da muss man nicht viel reininterpretieren.
Aber Billiges Schnitzel ist Menschenrecht!!!11!!